Am 15. März 2018 luden Pfarrer Ewald und Bürgermeister Rohrbach zu einer Informationsveranstaltung ein, bei der es um die Fragestellung ging, ob auf dem Gelände der abgerissenen Kinderkrippe eine neue gebaut werden soll oder ein Dorfplatz.
Bürgermeister Rohrbach stellte mit einer Präsentation die aktuelle Thematik vor, berichtete über den Grund des Abrisses und warum es zu der gestrigen Veranstaltung kam. Ursprünglich war geplant die Kinderkrippe abzureißen und einen Neubau zu starten. Es kam aber der Wunsch und die Diskussion über einen Dorfplatz auf und einen Kinderkrippen Neubau auf einem ganz anderen Fleck in Niederaula.
Hier kamen folgende Vorschläge auf:
– Neben der Lidl Filiale/unter der Raumausstattung Wenzel
– Altstadt Niederaula
– Leimkaute
– An der Mulde
Ein Bau neben der Lidl Filiale und in der Niederaularer Altstadt wurden gar nicht weiter besprochen. Die Alternative, ein Neubau in der Leimkaute, wurde aufgenommen, erhielt jedoch wenig Zuspruch. Pfarrer Ewald sprach sich für einen Neubau auf dem ehemaligen Gelände aus. Schließlich hat man sich ursprünglich für diese Lösung entschieden. Auch ist der Kirchenvorstand im Gemeinsamen dafür, dass eine Kinderkrippe, welcher Leben mit sich bringt, in den Ortskern von Niederaula gehört. Zudem wäre ein dortiger Neubau auch die vermutlich günstigste Alternative.
Während der Veranstaltung deutete sich an, dass der Großteil der Anwesenden für einen Neubau in der Mulde ist. Hieraus ergeben sich verschiedene Vorteile. Neu zu gestaltende Parkplatz Situation, Nähe zum bestehenden Kindergarten in der Schlitzer Straße, ruhige Lage. An der Mulde kann eine völlige Neugestaltung erfolgen. Zudem besteht bei dieser Grundstückslage die Möglichkeit Kindergarten und Kinderkrippe über einen einfachen Fußweg zu verbinden, Personal bei Krankheit flexibel zuzuteilen und Eltern können ihre Kinder an einem Ort zum Kindergarten und zur Kinderkrippe bringen.
Beide Varianten bieten Möglichkeiten zu Erneuerungen und Veränderungen.
Wir sprechen uns für eine Lösung an der Mulde aus. Hieraus ergeben sich viele Möglichkeiten. Die Kinderkrippe kann groß genügend und flexibel gestaltet werden, die Parkplatzsituation bei der Kirche entschärft sich, Kindergarten und Kinderkrippe können aktiver zusammenarbeiten und vieles mehr.
Wichtig ist dazu aber, dass für einen möglichen Dorfplatz Ideen und Konzepte entwickelt werden damit dieser lebt und aktiv genutzt wird. Hier kann in Zukunft der Eulenmarkt stattfinden, ein Ostermarkt, ein Wintermarkt, Treffen, Lesungen, Open Air Konzerte…
Hierzu werden kreative Ideen gefragt sein. Wir werden in den nächsten Tagen Ideen entwickeln und freuen uns natürlich auch auf Ideen und Vorschläge von Ihnen.
Jonathan Saukel
Kassierer